Mitglieder der Otta
Xaris Hjanson
(Hetmann)
Xaris Hjanson ist der Hetmann einer Ottajasko von Ausgestoßenen, welche sich die Walwut-Otta nennen. Seine Mannschaft ist ihm treu ergeben und besteht aus so manchem Gesindel. Xaris ist ein alter Seebär, der vor einigen Jahren auf Grund eines Verbrechens seine alte Sippe verlassen mußte. Erst diente er auf so macher Otta doch mit Phexen hilfe gelang es ihm nach einigen Jahren selbst stolzer Besitzer eines Schiffes zu werden. Er scharrte einge verlorene Seelen um sich und gündete seine eigene Ottajasko, die bis heute ihr unwesen an den Küsten Aventuriens treibt!
Aki Walkirsson
Torkan vom Stamm der Zholochai
(Otta- Schamane)
Torkan ist das Produkt aus einer „heißen Liebesnacht“ des Schamanen Korgas und einer Glatthaut-Sklavin, deren Name hier nichts zur Sache tut. Eigentlich sollte er direkt nach seiner Geburt Traiach dem Blutgott geopfert werden, doch Korgas erkannte, dass in dem Bastard Zögling eine Menge magisches Potenzial verborgen schien. Daher beschloss er dieses Kind zu verschonen und gab ihm den Namen Torkan. Torkan wurde in den Schamanischen Künsten unterwiesen und als Korgas dann im hohen Alter von 60 Wintern das Zeitliche gesegnet hatte wendete sich das Blatt für den jungen Halbork! Der restliche Stamm wollte keinen Halbork als Mittler zwischen den Ahnen akzeptieren und jagten Torkan von dannen! Er zog einige Monde alleine durchs Land bis er auf den Thorwaler Xaris Hjanson traf, welchen er mittels seiner magischen Kräfte aus einer prekären Situation befreite. Xaris nahm Torkan in seine ausgestoßenen Ottajasko auf. Seit diesem Tag ziehen die beiden Streithähne gemeinsam durch die Länder immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer und der nächsten Taverne….
Argoyle Ketilson
(Smutje)
Meine Geschichte willst du hören Freund, na dann lass uns erst einmal die Hörner fülln damit mir meine Kehle nicht zu trocken wird. Wo fange ich am besten an? Geboren wurde ich als 2ter Sohn des freien Bauern Ketil Anderson. Aufgewachsen bin ich am Golf von Prem nahe Skjal – was das sagt dir nichts? Na, ja kennst du Prem? – Gut, also wenn du von Prem aus am Golf entlang gehn Firun reist, kommst du nach etwa 40 Meilen am Hof meiner Sippe an.
Wo war ich? – Ach ja. Über meine Jugend gibt es wenig zu berichten, außer dass meine Eltern wahrlich durch Peraine und Travia gesegnet sind, denn 4 meiner Geschwister sind dem Kindesalter entwachsen. Obwohl mein Vater nach unseren Werten kein armer Mann war, immerhin war er als Familienoberhaupt für mehr als 20 Menschen verantwortlich, konnte ich doch wenig mehr von ihm erhoffen als ein gutes Messer, eine Axt und eine lederne Rüstung welche wir Krötenhaut nennen. Kaum war ich dem Kindesalter entwachsen, bettelte ich meinen Vater an mich mit unserem Hetmann Hrothgar am Bord der „Sturmtrinker“ segeln zu lassen. Ich habe jeden Augenblick davon geliebt…und es wahren viele Götterläufe.
Ich sah Orte, Tiere und Bauwerke die du dir in deinen kühnsten Traumen nicht vorstellen kannst. Hab Früchte gegessen welche die Farbe der Sonne haben und Wein getrunken der so rot wie Blut ist…aus durchsichtigen Bechern…
Bei Swafnir, was mag es nutzen alten Zeiten nachzuhängen? – Satinav wird bestimmt nicht für mich das Weltenschiff anhalten.
Warum ich nicht mehr mit Hrothgar segel fragst du? – Weil man die Göttern niemals herausfordern sollte – die „Sturmtrinker“ gibt es nicht mehr. Auf dem Meer der Sieben Winde liegt sie wie viele meiner Freunde und Blutsverwandten – aber ihre Lieder wird man in meiner Heimat noch lange singen, das wohl! Bei Swafnir!
Schenk noch mal nach Freund mein Horn scheint ein Loch zu haben…
Wie ich an Xaris und die Walwut-Otta gekommen bin fragst du? – In einer schäbigen Kneipe natürlich! Ich hatte den Hetmann zum Würfeln herausgefordert, als ich plötzlich von der halben Mannschaft umzingelt war. Erst kaute Torkan auf meinen Würfeln rum, dann hat Aki den Met leergesoffen…aber es war eins der besten Würfelspiele meines Lebens…wer gewonnen hat fragst du? Nun, dass kommt darauf an wer die Geschichte erzählt, ich oder der Hetmann…jetzt aber genug geredet laß uns die Hörner leeren, die Ahnen ehren und Lieder singen…